Zwielichtige Landesförderung

Die Finanzierung der Yachthafenresidenz in Warnemünde Hohe Düne wird jetzt noch einmal juristisch aufgearbeitet. Nach den Erkenntnissen der Rostocker Staatsanwaltschaft bewilligte der damalige Wirtschaftsminister Otto Ebnet/SPD zu hohe Förderquoten.

Staatsanwalt Holger Schütt äußerte gegenüber Lohro, gegen fünf Beschuldigte sei Anklage erhoben worden. Darunter seien neben dem ehemaligen  Wirtschaftsminister auch der ehemalige Geschäftsleiter des Landesförderinstituts Mecklenburg – Vorpommerns sowie der Vorstandsvorsitzende der Ostseesparkasse Rostock. Ihnen wird vorgeworfen, den Hauptinvestor der Hotelanlage in Hohe Düne vorsätzlich bei der nach Ansicht der Staatsanwaltschaft unrechtmäßigen Beschaffung von Subventionsgeldern unterstützt zu haben. Wann der Prozess am Rostocker Landgericht beginnt ist noch unklar.

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