The Rabby ‚N‘ Bosmus

Ein Pressetext besagt: Man fülle frisch geerntete Jazz-Harmonien, 2 Esslöffel Reggae und einen Bund Funk in eine Schüssel und verrühre alles. Den Groove aus dem Kühlschrank nehmen und dazu geben. 1-2 Messerspitzen Mehrstimmigkeit hinzufügen, mit einer Prise Spaß abschmecken, und heraus kommt The Rabby n Bosmus. Und Ihr fragt euch jetzt: „Kann man das essen?“

Nein, The Rabby n Bosmus  kann man nicht essen. Das ist vielmehr eine Band. Ich konnte mich mit Rasmus, einem der Gitarristen und Sänger der vierköpfigen Combo treffen. Erfahren habe ich, dass alle  Bandmitglieder Schulmusik an der Hochschule für Musik und Theater studieren und sich so auch kennenlernten. Neben Rasmus wären das Theresa, zuständig für Gesang und Melodica, Henning spielt E-Gitarre und Bobby bringt mit Cajon und Percussion den nötigen Wumms ins Spiel. Gut bei Stimme sind sie alle vier und das zeigen sie auch auf der Bühne.

LOHRO: Musikalisch geht es in Richtung Funk, Reggae und Jazz. Hier treffen beschwingte und fröhliche Melodien auf doch manchmal ernstere Texte. Passt das zusammen?
Rasmus: Ich finde das passt! (Lacht). Selbst wenn es nur Ironie sein soll. Also das beschwingte kommt hauptsächlich durch Henning und Tica (Theresa) und das alles ein bisschen anjazzen. Die Texte entstehen eher so im kleinen Kämmerlein. Da macht man sich ja auch mal Gedanken über ernste Themen.

rabbynbosmus

LOHRO: Ihr habt im Mai eure Platte „The Inner Sound“ rausgebracht, wie sieht denn der Recording Prozess bei euch aus?
Rasmus: Bei dem Album habe ich angefangen meine Gitarre und meinen Gesang aufzunehmen, denn das ist die Grundstruktur. Alles andere kam dann  danach dazu.

LOHRO: Du hast mir eben schon gesagt, dass Ihr bis auf das Master alles selbst gemacht habt. Ihr singt oft Vokale.Wieso macht Ihr das? (Zum Verständnis s. Hörbeispiel. Anm.d.A.)
Rasmus:Wir sind halt immer noch eine Akustik Band. Wir haben keine Drums oder Bass die drücken. Wir müssen halt damit arbeiten, dass wir vier Stimmen haben, die auch noch alle singen können. Außerdem kann man mit dieser Technik sehr schöne Klangfelder erzeugen.

Hörbeispiel

LOHRO:Ihr wollt im Sommer noch viel spielen, am besten auch mal außerhalb von Rostock. Am 4. Juli spielt Ihr auf dem 10 jährigen LOHRO Geburtstag. Was verbindet euch denn eigentlich mit uns?
Rasmus: Wir haben relativ früh, also als wir noch zu zweit waren, ein Hauskonzert bei euch gespielt, und das verbindet uns sehr mit LOHRO.

LOHRO: Was wünscht ihr LOHRO zum 10.?
Rasmus: Wir wünschen euch, dass noch tausend mal mehr Leute das alles hier hören, und das nicht gespart wird bei den Leuten die das hier alles finanzieren und ermöglichen.

LOHRO: Und als Abschlussfrage Rasmus: Wann kommt denn das nächste Album?
Rasmus: Ich denke nächstes Jahr, aber das wissen noch nicht mal meine Kollegen (lacht). Ne, wir haben auf jeden Fall genug neues Material was neu ist was wir auf jeden Fall aufbereiten können.

LOHRO: Das ist schön zu hören, vielen Dank für das Gespräch.

Das Interview führte Daniel Scholz

 

Ein Kommentar zu “The Rabby ‚N‘ Bosmus”

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.