Ein Interview über den slowakischen Organisten Marián Varga | An interview about the slovak organist Marián Varga

Sondersendung über Marián Varga | Special about Marián Varga – 30. Jan. 2020

Marián Varga, Kopf der Artrock Gruppe „Collegium Musicum“ galt als einer der Superstars der Musikszene östlich des Eisernen Vorhangs. Eine Sondersendung mit Interview mit dem Musikwissenschaftler und Mitmusiker Július Fujak über Varga. | Marián Varga, head of the Artrock group „Collegium Musicum“ was one of the superstars of the music scene east of the Iron Curtain. A special with interview with the music professor and fellow muscian Július Fujak about Varga.

Marián Varga, 2001 (Foto/Photo: Julo Fujak)

English below

Der slowakische Organist und Komponist Marián Varga (*1947 †2017), gilt bis heute als einer der Superstars in der Musikszene der realsozialistischen Ländern. Vergleiche mit Keith Emmerson, Frank Zappa und – betreffend Vargas Kapellen Prúdy und Collegium Musicum – gar mit den Beatles, liest man immer wieder. Dennoch ist das Schaffen Marián Vargas viel breiter, vielschichtiger und unbekannter, als es heute höchstens noch Liebhaber*Innen der alten Ostmusik ein Begriff ist.

Im Rahmen des KuBuDos und zur Nähe Vargas Geburtstag, dem 29. Januar, sendet LOHRO ein Special über Marián Varga und seine Musik. Florian hat dabei mit dem slowakischen Musiker und Musikwissenschaftler Prof. Dr. Július Fujak aus Nitra gesprochen, der sich nicht nur intensiv mit Vargas Musik auseinandergesetzt hat, sondern auch mit ihm selbst zusammen in späten Avangarde-Projekten musizierte.

Es erwarten euch zwei Stunden Musik und Interview über ein musikalisches Ausnahmetalent, das nicht in Vergessenheit geraten darf! Die Sprache der Sondersendung ist Englisch, abgesehen von einer kurzen deutschen Einleitung.

Der kunterbunter Donnerstag über Marián Varga, am Donnerstag, 30. Januar 2020 von 16–18 Uhr (Wiederholung: Sonnabend, 1. Februar 2020, 19–21 Uhr).

 

Július Fujak (Foto/Photo: zur Verfügung gestellt von Prof. Dr. Fujak | provided from Prof. Dr. Fujak)

 


English version

The Slovak organist and composer Marián Varga (*1947 †2017) is still nowadays regarded as one of the superstars in the music scene of the so-called realsocialist countries. Comparisons to Keith Emmerson, Frank Zappa and – with Varga’s bands Prúdy and Collegium Musicum – even with The Beatles are still often used. Nevertheless, the work of Marián Varga is still much wider, richer, and more unknown as today only remembered by few fans of the old „East Music“.

In our KuBuDo series and due to the nearness of Varga’s birthday on January 29, LOHRO broadcasts a special about Marián Varga and his music. Thereby, Florian  talked with the Slovakian musician and music scientist Prof. Dr. Július Fujak from Nitra. Professor Fujak did not only worked intensively with Varga’s music, but also was a fellow musician of him in late avangarde music projects.

Two hours waiting for you full of music and interview about an extraordinary gifted musician, which must not fall in oblivion! The whole special is in English, after a short German introduction.

Der kunterbunte Donnerstag show about Marián Varga, on Thursday, January 30, 2020, 4–6 pm (rebroadcasting: Saturday, February 1, 2020, 7–9pm). [Online Stream: http://webplayer.lohro.de/]

 

Marián Varga, 2013 (Foto/Photo: Andrej Pleštinský)

 


Ihr könnt hier das Interview mit Prof. Dr. Fujak nachhören (English). | You can listen the interview with Prof. Dr. Fujak here (Englisch).

2 Kommentare zu “Sondersendung über Marián Varga | Special about Marián Varga – 30. Jan. 2020”

  1. Herzlichen Dank für dieses erfischende und informative Gespräch über eine der prägenden Figuren der europäischen Rock-Szene im Schnittpunkt von Klassik und Underground . Schön wäre eine zukünftige Übersetzung oder Transkription in die deutsche Sprache?

    • Webredaktion | Florian Wille schrieb am 5. Februar 2020 um 14:12 Uhr

      Moin Uli, danke für das nette Feedback und Lob.
      Tatsächlich war ursprünglich ein deutsches Overdub geplant, aber es hat leider bei einem Interview von einstündiger Länge die ehrenamtlichen Kapazitäten gesprengt. Insofern wurde sich – wie Július Fujak es selbst sagte – der modernen Lingua Franca bedient.

      Beste Grüße:
      Florian

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