Rostock könnte mehr

Die Industrie- und Handelskammer zu Rostock will Innovationen im Bereich Wirtschaft schneller umsetzen. Warum das notwendig ist und wie so etwas gehen könnte, das wurde in einer neuen Broschüre zusammengestellt. Die Leitung des Projekts hatte Prof. Dr. Bernd Romeike.

Mecklenburg Vorpommern ist ein Tourismusland, was fehlt ist das Verarbeitende Gewerbe! Diese Feststellung ist nicht neu. Nun aber hat die IHK zu Rostock den Fehdehandschuh geworfen und die Schweriner Landesregierung in die Pflicht genommen. CIMG1612„Wir benötigen Instrumentarien um Innovationen aus der Wissenschaft und Forschung schneller umzusetzen“, fordert Prof. Dr. Romeike, Vorsitzender des Industrie- und Umweltausschusses der IHK zu Rostock. Aufgelistet hat er die Notwendigkeiten und Möglichkeiten in einer 38-seitigen Broschüre.

CIMG1621Im Fokus steht dabei vor allem der Bereich der Erneuerbaren Energien. So beinhaltet das Konzept u.a. an welchen energierelevanten Themen die Hochschulen im Land arbeiten. Außerdem empfiehlt es eine engere Zusammenarbeit von Industrie, den Forschungseinrichtungen des Landes und der Politik … auch das wurde als großes Manko ausgemacht: „Die Unternehmen wissen nur wenig über die Forschungen, und die Wissenschaft weiss zu wenig über die Unternehmen“, stellte Romeike bei seinen Untersuchungen fest. Und IHK-Präsident Claus Ruhe Madsen ergänzt: „Die Entwicklung neuer Technologien ist extrem aufwendig. Deshalb sind Forscher auf verbindlichen Zusagen der Landesregierung angewiesen. Diese Broschüre gibt genügend Argumente auf die Frage wieso wir Innovationen künftig schneller fördern müssen“.

 

News erstellt: Ali

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