Ein Gespräch mit dem Frontsänger von Granada

Österreichs „Neuer Schwung“

Thomas von Granada und Nils sprachen über das Musikerleben in Österreich, die Förderung von kleineren Künstlern und ihre Wahrnehmung von Popmusik.

Credit: Carina Antl

Auf dem europäischen Markt für Popmusik, war Österreich bis vor einigen Jahren von geringer Relevanz. Die  Zeiten von „Falco“ und „Erste Allgemeine Verunsicherung“ sind lange vorbei.

Die in sich immer schon sehr lebendige, österreichische Songwriterszene, schaffte es aber in den letzten zehn Jahren mitunter durch ein Abweichen von den bisherigen Größen im deutschsprachigen Raum, sich gerade dort interessant zu machen. Die Gründung des österreichischen Musikfonds 2010 markiert dabei den Anfang diesen „neuen Schwungs“. Deren Programm von Alben-, bis zu Exportförderung, unterstützte das Bekanntwerden von Bands und Künstlern wie „Wanda“, „Voodoo Jürgens“ und allen voran „Bilderbuch“. In Deutschland scheint das Rezept aus Österreich breiten Anklang zu finden. Kleinste Gruppen, die auch in Österreich noch als Newcomer gelten, spielen heute Touren bis hoch nach Hamburg.

Da stellt sich die Frage, was genau diese Musik ausmacht, was deutsches von österreichischem Songwriting unterscheidet. Die Rezeptfrage also.

Um dem auf die Spur zu kommen, suchte Nils das Gespräch mit einem „Insider“. Thomas Petritsch hat mit seiner Band „Granada“ das Ganze selbst erlebt, blickt auf zwei erfolgreiche Albenveröffentlichungen zurück und ist mittlerweile auch deutschlandweit bekannt. Was für ihn die Musik aus Österreich ausmacht und wie Redakteur Nils die Musik aus Österreich wahrnimmt, könnt ihr hier nachhören:

Wer ein bisschen mehr Zeit mitbringt, der kann sich die volle Version des Gespräches anhören:

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