Neues Konzept für den IGA-Park

Zehn Jahre nach der Internationalen Gartenbau-Ausstellung in Rostock wird jetzt ein neues Konzept zur künftigen Nutzung des Areals erarbeitet. Im Mittelpunkt soll ein Schifffahrtsmuseum stehen, sagte Karina Jens, Aufsichtsratsvorsitzende der städtischen IGA-Park-GmbH.

Angedacht sind weiterhin eine Wohnbebauung im Bereich der früheren Nationengärten, möglicherweise auch ein Hotel im Umfeld der Messehalle. Die seit Jahren diskutierte Wasserskianlage lässt unterdessen weiter auf sich warten. Aufgrund einer Erkrankung der interessierten Investoren liegt das Vorhaben auf Eis, bestätigte Jörg Vogt, IGA-Geschäftsführer.

CIMG0685Damit auch die Rostocker über die künftige Nutzung mitdiskutieren können, wurde im Internet heute die Plattform www.iga-park-rostock.de frei geschaltet. Im Mai sollen die Hinweise und Kritiken im Rahmen eines „Parkgesprächs“ ausgewertet werden. Im August will die federführende AG das fertige Konzept vorstellen. Im Gespräch ist auch, die Umzäunung für bestimmte Teile des Parks aufzuheben.

Der IGA-Park wird pro Jahr, inklusive aller Veranstaltungen, von cirka 150.000 Gästen besucht. Nach Angaben von Jörg Vogt gelangen dadurch rund 200.000 Euro in die Kassen. Die Stadt stellt ihrerseits rund 2 Millionen Euro zur Unterhaltung und Pflege zur Verfügung.
Am 22. Juni soll es im IGA-Park eine große Geburtstagsparty geben. Außerdem ist die Aufführung aller neun Sinfonien des Komponisten Ludwig van Beethoven geplant.
Ali

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