Einsatz für die Mühlendammschleuse

In Rostock und Umgebung formiert sich Widerstand gegen die Pläne von Stadt und Land, die Schleuse am Mühlendamm zu zuschütten. Per Online-Petition werden etwa 2.200 Unterstützer gesucht.

Ziel ist es, das Thema noch einmal in die Kommunal- und Landespolitik zu bringen. Weder Bund, Land noch die Hansestadt Rostock konnten sich zuvor darauf einigen, die Kosten (rd. 4 Mio Euro) für Sanierung und künftigen Betrieb des Bauwerks zu bezahlen will. Sie soll daher nun durch eine Slipanlage ersetzt werden. Kostenpunkt: rund 500.000 Euro. Boote über 300 kg können damit allerdings nicht mehr von der Unter- in die Oberwarnow gelangen.

11 Kommentare zu “Einsatz für die Mühlendammschleuse”

  1. Arnulf Greulich schrieb am 3. Januar 2016 um 17:00 Uhr

    Tourismus wird immer mehr an Bedeutung für MV gewinnen, warum sollen die Warnow-Anlieger nicht davon provitieren? In 3 bis 4 Jahren sollte auch das „Trinkwasserproblem!“ ( hausgemacht) bereinigt sein, so dass auch Motorbootstouristik als sanfte Tourismusform möglich sein kann. Die anliegenden Gemeinden und Schwaan und Bützow sollten sich schon darauf einstellen(Anleger, Wegweisungen und weitere notwendige Infrastruktur.
    Politiker sollen mal langsam ihre im Wahlkampf gepriesenen Visionen realisieren. Dazu ist der Erhalt der Schleuse weiterhin notwendig.

  2. multimedialer hausmeister schrieb am 27. August 2015 um 22:46 Uhr

    SCHLEUSE UND DRUMHERUM ERHALTEN!!! ÄNDERN UND VERHINDERN WAS UNS UNGLÜCKLICH MACHT!!!

    Frage:
    (keine mehr…)

    Meine (ungefragte) Antwort:
    Solange wir lokal NOCH demokratisch wählen können, sollten wir Rostocker anders wählen, als in den letzten Jahren. Weil auch wirklich FREIE progressive Leute in Rostock Politik VON Rostockern FÜR Rostocker machen können… ICH schließe aus: CDU!!!, SPD!!!, GRÜNE!, FDP!!! und sonstige/sämtliche RECHT(E) „bürgerliche“ Gruppierungen!!!…

  3. multimedialer hausmeister schrieb am 27. August 2015 um 22:17 Uhr

    FÜR UNBEOBACHTETEN, ÖFFENTLICHEN RAUM IN ROSTOCK. FÜR DAS RECHT AUF DEN ERHALT UND FREIE NUTZUNG HISTORISCHER ÖFFENTLICHER WASSERWEGE IN MV!!!

    noch eine Frage:
    Wer hat da mit wem gedealt, Zufall oder wiedermal seit langem geziehlt?

    Meine Antwort:
    Die „Troika-/Treuhand“ hat viele Gesichter, aber nur ein Ziel: PRIVATISIERUNG!

  4. multimedialer hausmeister schrieb am 27. August 2015 um 22:01 Uhr

    SCHLEUSE, BOOTSHÄUSER, GARTENANLAGEN ERHALTEN!!! (und vieles andere mehr) AUCH HIER : WEHRT EUCH GEGEN PRIVATISIERUNG, DENN NUR DARUM GEHT ES!

    Frage:
    Wer hat Interesse DARAN (an den „Grundstücken“), alles Öffentliche NICHT zu erhalten?

    Meine Antwort:
    Leute die Kohle und die Lobby (auch in Rostock) haben, und noch mehr Kohle von und mehr Kontrolle über uns Bürger haben wollen.

    Frage: Wer hat an der Schleusenbrücke verdient?

    Meine Antwort:
    … (weiß ich noch nicht)

    Frage: Warum will man dem Angelverein (Bootshäuser) die Zufahrt zur Unterwarnow nehmen, sie zum „Festmachen“ auf die Oberwarnow „zwingen/überreden“?

    Meine Antwort:
    Weil es „geiles“ Bauland wäre für die kapitalistischen Geldsäcke. Und Rostocks Administration würde fleißig dabei helfen…

    Frage:
    Was ginge verloren?

    Meine Antwort:
    Öffentlicher Raum für die bescheidenen, legitimen Bedürfnisse der Bevölkerung, egal ob Kanute, Angler, Schwimmer, Gärtner, Familie/Freundeskreis mit Kind und Kegel usw.

  5. Die Mühlendammschleuse sollte, nein sie muß erhalten bleiben. Gehört zur Rostock und ist auch ein Stück Heimatgeschichte. Es kann nicht alles zerstört werden bzw. nicht realisiert werden, bloß weil mal wieder kein Geld da ist. Gilt im übrigen für vieles in Rostock

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