+++ HMT mit neuem Studiengang +++ Ausstellungen laden ein +++

(19/09/2012) Die Hochschule für Musik und Theater startet ab Oktober den neu geschaffenen Studiengang Master Musikwissenschaften. Studierende sollen in ihm musikwissenschaftliche Forschungskompetenz erwerben.

Das Besondere am neuen Studiengang ist laut HMT die intensive Betreuung und die Möglichkeit, individuelle Schwerpunkte zwischen historischer Musikwissenschaft und Ethnomusikologie zu setzen. Durch die Kooperation mit der Philosophischen Fakultät der Universität Rostock können die angehenden Musikwissenschaftler zudem aus weiteren zahlreichen Veranstaltungen wählen.

Vergeudung hat Vorfahrt – Auch 2012 hat es Rostock wieder geschafft im berüchtigten Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler aufzutauchen. Angeprangert wurde die staatliche Förderung des privater Unternehmenan W2E Wind to Energy GmbH. 1,9 Millionen Euro steckte das Bundesumweltministerium in die Entwicklung neuer Windkraftanlagen. Die Forschungsergebnisse verkaufte die Firma in Form von Lizenzen.
Insgesamt taucht Mecklenburg Vorpommern sechs mal im Schwarzbuch auf. So wurde in Poel eine Brücke gebaut – allerdings ohne Anbindungen. In Schwerin durften Mitarbeiter der Stadtverwaltung streiken und kassierten für die Fehlzeiten dennoch Lohn. Und knapp 190.000 Euro an Landesgeldern flossen in die Produktion des Roman-Polanski- Kinohits „Der Ghostwriter“. Nach Ansicht des Bundes der Steuerzahler völlig überflüssig – so wäre der Film (Gesamtbudget 45 Mio Dollar) auch ohne die Förderung entstanden.

20 plus 1 Jubiläum des Rostocker Frauenhauses – Das Frauenhaus Rostock feiert morgen sein 21. Jubiläum. Aus diesem Anlass zeigt die Einrichtung eine Fotoausstellung mit dem Titel „So oder so und anders“. In den Räumen der Heinrich Böll Stiftung stellt diese die Arbeit des Frauenhauses und die dahinter stehenden Einzelpersonen vor. Interessierte können die Fotos ab dem 24. September bis einschließlich 4. Oktober 2012 – jeweils von Montag bis Donnerstag zwischen 10 und 16 Uhr sehen.
Das Autonome Frauenhaus Rostock ist eine Kriseneinrichtung. Es dient Frauen und ihren Kindern als Zufluchtsort vor Gewalttaten und bietet ihnen Unterstützung bei der Bewältigung akuter Krisen nach einer Misshandlungssituation.

Noch eine Ausstellung – „Studieren im Mittelalter. Doctrina multiplex – veritas una“ – zu diesem Thema lädt das Kulturhistorischen Museum. Zu sehen sind unter anderem die Gründungszepter der Universität Rostock aus dem Jahr 1419 sowie das erste gedruckte
Vorlesungsverzeichnis der Hochschule von 1520. Weiterhin belegen Drucke aus der Bibliothek der Universität belegen, was die Studenten im Mittelalter zu lernen hatten. Die Ausstellung wird am 20. September 2012 um 18 Uhr eröffnet.

News erstellt: Arved & Ali

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