Fußgänger*innen in Rostock fühlen sich unsicher

In Rostock sinkt das Sicherheitsgefühl der Fußgänger*innen. Das geht aus einer Umfrage des ADAC hervor, bei der insgesamt mehr als 3.000 Bewohner*innen der jeweils größten Stadt aller 16 Bundesländer befragt wurden. Hauptgrund dafür seien insbesondere rücksichtslos fahrende Menschen auf E-Scootern. Alleine im vergangenen Jahr gab es in MV 98 Unfälle mit Elektro-Rollern. Auf Platz zwei folgten Radfahrer*innen, die zu schnell oder unerlaubt auf dem Gehweg unterwegs sind.

2 Kommentare zu “Fußgänger*innen in Rostock fühlen sich unsicher”

  1. Moment, der ADAC? Ein Automobilclub erklärt ausschließlich Scooter und Radler zum Problem? Also ganz ehrlich, egal ob KTV, Warnemünde oder sonst ein Viertel, da stören und gefährden doch Falschparker min. ebenso? Oder rücksichtslos abbiegende Fahrzeuge, die Passanten fast erwischen?

  2. Seit Jahren listet der ADFC Rostock als eine der unfreundlichsten Städte für Fahrräder in Deutschland. Aber schön dass der ADAC jetzt gegen die letzten Radfahrer hetzt, die noch bereit sind auf ihren Blechkasten zu verzichten und sich in den Verkehr trauen. Autofahrer sind das Problem weshalb überhaupt erst alle auf dem Bürgersteig fahren. Danke für die Nachricht aber eine Einordnung in unser gesamtes Verkehrskonzept wäre schön gewesen. Seit Jahren werden Fahrradwege unsicherer gemacht und abgeschafft.

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