Frieden-­finden-­in­-Europa: 42­jähriger Rostocker startet Spendenlauf über 7.000 Kilometer durch Europa

Frieden-­finden­-in-­Europa Spendenlauf

Der „Frieden-­finden­-in-­Europa Spendenlauf“ ist gestartet. Der Ausdauersportler Thomas Wiencke läuft von Nordkapp (Norwegen) nach Tarifa (Spanien).

„Frieden-­finden­-in-­Europa Spendenlauf“ – Der gebürtige Rostocker Thomas Wiencke ist täglich nonstop zu Fuß unterwegs – vom nördlichsten Punkt Europas, dem Nordkapp in Norwegen, zum südlichsten Punkt nach Tarifa, Spanien. 200 Tage soll der Spendenlauf insgesamt dauern. 35 Kilometer pro Tag will der 42­Jährige aus Rostock eigenständig zurücklegen. Thomas Wiencke läuft für den guten Zweck, um den Frieden in Europa herzustellen oder anders ausgedrückt:

„Der wichtigste Grund für mich ist, dass ich damit den Deutschen, Österreichern und all den Europäern beweisen möchte, dass ein ‚Wir schaffen das‘ auch immer zu schaffen ist, wenn man nur daran glaubt, nicht nur redet, sondern einfach loslegt, losläuft, im Notfall die Zähne zusammenbeißt und weiter macht“, so der Berg-­ und Ausdauersportler.

Radio LOHRO ist Medienpartner der gesamten Tour, berichtet regelmäßig über seinen Weg und stellt bei Interesse den Kontakt zum Ausdauersportler her. Der Rostocker möchte mit seiner körperlich anstrengenden Aktion Geld sammeln: Spender und Sponsoren können sich auf der Website eine Tages-­ oder Wochenetappe auf ihren Namen reservieren. Wie hoch die Unterstützung sein soll, entscheidet der Spender selbst und gezahlt wird pro Kilometer.

Sämtliche Spenden kommen der Organisation UNHCR („United Nations High Commissioner for Refugees“) zu Gute, welche sich seit 65 Jahren  für Flüchtlingsunterstützung weltweit einsetzt.

 

indexInfo zum Sportler Thomas Wiencke:
Thomas Wiencke ist in Rostock geboren, in Görlitz aufgewachsen und lebt in Vorarlberg, Österreich. Zweimal im Jahr, im Frühling und im Herbst, besucht er traditionell seine Geburtsstadt Rostock. Hier setzt er sich ehrenamtlich für Menschen ein, denen es schlechter geht als anderen – insbesondere für Flüchtlinge: Mal bekam die Obdachlosenhilfe Rostock e.V. einen Transporter voller Kleidung, mal half er dem Netzwerk „rostock­hilft“ am Bahnhof bei der Versorgung der ankommenden Kriegsflüchtlinge. Warum er das tut? Thomas mag Menschen, welche einander und das Leben im Ganzen respektieren, er glaubt an einen Gott abseits einer einzelnen Religion.

„Ich glaube an einen Gott, und an das Gute im Menschen, deshalb verstehen wir uns so blendend. Wir duzen uns.“

Für Sponsoren und Spender

Frieden ­finden ­in ­Europa

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