Das HRO-Sport-Wochenende/ Seawolfes & Empor TOP

Die Basketballer der Seawolfes bleiben Spitzenreiter der Regionalliga Nord. Am Samstag siegten sie gegen Charlottenburg/Lichterfelde mit 73:49.

Die Rostocker siegten aufgrund einer ausgeglichen Teamleistung. Gleich vier Spieler erzielten mehr als zehn Punkte, besonders „hungrig“ zeigte sich Sven Hakanowitz (19 Pkt. & 17 Rebounds). Dennoch dürfte Teamchef Wild nicht gänzlich zufrieden sein, denn der Mannschaft fehlt nach der Weihnachtspause sichtbar noch die Lockerheit und Souveränität der Hinserie.

Handball
Sensationsieg des HC Empor – nach einer eher mäßigen Wintervorbereitung und einem Zittersieg beim insolventen Tarp/Wanderup spielten die Rostocker am Sonntag bei Eintracht Hildesheim überaus souverän auf und gewannen verdient mit 29:26 (15:11).
Von der ersten Minute an lag Empor in Führung, nach zehn Minuten sogar mit 5:0. Zwar trafen später auch die Gastgeber, bis zur 50. Minute kamen sie aber nie näher als auf vier Tore heran. Spannend wurde es nur noch einmal in der 55. Minute, als die Rostocker Führung auf zwei Tore (25:23) schrumpfte. Papadopoulos und Gamrat behielten aber die Nerven und stellten den alten Abstand wieder her.
In der Tabelle der 2.Bundesliga kletterte Empor von Platz elf auf Platz sechs.

Fußball
Soll man beim FC Hansa heulen oder jubeln – nach dem 1:1-Unenmtschieden gegen Osnabrück ist das nicht so klar.
Teils übermotiviert teils schläfrig starteten die Gastgeber in die Partie – zwei Strafstöße in nur zehn Minuten waren das Resultat – einen konnte Hansa-Keeper Hahnel parieren, so blieb die Partie spannend. Julian Jakobs sorgte dann überraschend für den Rostocker Ausgleich (27.min). Das das Spiel anschließend aus dem Ruder lief, hatte sich sicherlich auch Schiedsrichter Stieler anzukreiden. Mit schnellen gelben und zwei roten Karten (Pekovic/33. & Schünemann/41.) brachte er sich in Zugzwang und die Hansa-Fans zum Ausrasten. Unrühmlicher Höhepunkt war eine über zehnminütige Unterbrechung in der zweiten Hälfte. Für den Verein dürfte die nächste Geldstrafe fällig sein.

Eishockey
Wieder verloren – die Piranhas finden keinen Weg aus der Krise. In Braunlage beim EC Harzer Falken kam das K.O. In der Verlängerung. 4:5 hiess es letztendlich aus Rostocker Sicht. Nur im letzten Drittel zeigten die Piranhas ihr wahres Gesicht und erzielten alle vier Tore (Haiduk, Zib, Bartanus, Stramkowski). In der Tabelle der Oberliga Nord sind die Rostocker Vierter.

Nächstes Match: Sonntag; 19:00 Uhr
Piranhas – Adendorfer EC

Volleyball
Achtungserfolg für die Männer des SV Warnemünde. In einer dramatischen Partie siegten sie am Samstagabend beim VC Norderstedt mit 3:2. In der Tabelle der 3.Liga Nord ging es auf Platz drei hoch.
Auch die Damen des SV Warnemünde brachte zwei Punkte mit nach Hause. 3:1 siegten sie beim Lübecker TS. In der Tabelle der 3.Liga Nord bleiben das Team dennoch Vorletzter.

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