Rostocker Studenten droht zusätzliche Gebühr

Die Universitätsleitung denkt über eine zusätzliche Abgabe für Studierende nach. In der Diskussion sind derzeit 10 Euro. Das Geld soll wohl in verwaltungstechnische Abläufe investiert werden.

Widerstand kommt vom Allgemeinen Studierendenausschuss. Wie der ASTA-Vorsitzende Clemens Schiewek erklärte, würde mit der neuen Paschale eine rote Linie überschritten. Er glaubt, dass es bei den aktuell diskutierten 10 Euro nicht lange bleiben würde. Der Senat der Universität Rostock wird voraussichtlich am 6. Mai über die neue Verwaltungsgebühr entscheiden.

Die Semestergebühr an der Rostocker Universität beträgt derzeit 152 Euro. Das Geld kommt dem Studierendenwerk sowie der studentischen Selbstverwaltung zugute. Außerdem wird damit das Semesterticket finanziert. Das Landeshochschulgesetz erlaubt den Hochschulen allerdings, noch bis zu 50,-€ Euro im Semester zusätzlich zu erheben. Schiewek forderte die Landtagsfraktionen auf diesen Paragraph schleunigst zu streichen.

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