Die Hansestadt rechnet mit künftigen Mehreinnahmen für die Nutzung von Sporthallen und –plätzen von etwa 50-tausend Euro.
Wie Sportsenator Steffen Bockhahn am Vormittag mitteilte, will die Stadt trotzdem etwa 80 Prozent der Betriebs und Bewirtschaftungskosten für die Erwachsenen, im Bereich des Kinder- und Jugendsportsn sogar 96% der Kosten übernehmen. Seit der letzten Anhebung der Sportstättenentgelte 2009 sind die Kosten auf rund 8,5 Millionen Euro jährlich gestiegen. Die Sportvereine beteiligen sich daran mit etwa 250.000 Euro.
Die Zahl der Sportvereine und deren Mitglieder ist in Rostock seit Jahren stark steigend. Aktuell sind unter dem Dach des Stadtsportbundes 200 Sportvereine mit rund 47.500 Mitgliedern organisiert.