Die Mauer soll weg

(05/02/2015) Die Tage der Heinkel-Mauer am Werftdreieck sind offenbar gezählt. Der Stadtverwaltung liegt ein Antrag auf Abbruch auf dem Tisch.

Angeblich befindet sich die denkmalgeschützte Wand in einem schlechten baulichen Zustand. Die Chance die Mauer zu erhalten ist minimal, erklärte das städtische Bauamt. Aktuell wird ein Abbruchantrag geprüft.

Die 80 Meter lange Heinkel-Mauer steht seit 1993 unter Denkmalschutz. Sie ist das letzte Relikt der ehemaligen Flugzeugwerke an diesem Standort. Der Konstrukteur Ernst Heinkel hatte hier zwischen 1922 bis 1945 Flugzeuge bauen lassen. Dabei kamen auch Zwangsarbeiter und Häftlinge zum Einsatz.

Das angrenzende Grundstück Werftdreieck soll zu einem Wohnpark entwickelt werden. Die Federführung hat die Wohnungsgesellschaft WIRO übernommen.

2 Kommentare zu “Die Mauer soll weg”

  1. Na wird aber auch Zeit , das der Schandfleck verschwindet. Da kann man aber denke ich ein Theater bauen,aber ich glaube nicht das die WIRO ein Theater baut

    • Na ja ,ok gehe ich auch mit, das die Mauer dort weg kann.Wenn man Geschichte aufarbeiten will, dann gibt weitaus schönere Flecken, aber ich denke da werden wohnungen gebaut.

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