Basketball: Seawolves verlieren und feiern trotzdem

Eine große Aufholjagd der Rostock Seawolves blieb diesmal unbelohnt. Die Gastgeber verloren am Samstag gegen Rist Wedel mit 81:85. Aufgrund der Tabellenkonstellation steht allerdings fest: die Seawolves sind vorzeitig Nord-Meister der 2.Bundesliga ProB !

Die Rostocker können nicht mehr von der Tabellenspitze der Liga verdrängt werden, da sie die direkten Duelle gegen die Verfolger aus Wedel und Dresden höher gewannen als verloren. Die Sensation ist damit perfekt – vom Aufsteiger zum Meister !

Im Match gegen Rist Wedel kamen die Gastgeber einmal mehr eher schlecht in Gang. Zu viele Würfe fanden nicht ihr Ziel, zu leicht wurde der Ball verloren. Die Gäste aus Schleswig Holstein starteten dagegen mit einer beinahe 100prozentigen Trefferquote, auch alle vier 3er landeten im Korb. Beim Stande von 18:28 ging es in die erste Pause.

Zwei Minuten später waren die 925 Fans in der Arena wie gelähmt, nach zwei weiteren 3ern lag Wedel sogar mit 19 Punkten vorn. Das „Hallo-wach“ kam durch Rostocks US-Import Jarrell Crayton, als er binnen einer Minuten zwei Dunk’s in den Korb stopfte. Jetzt drehte auch Yannick Anzuluni auf, nach drei 3ern (in 120 sek) waren die Seawolves zurück im Match (35:42).

Das die Rostocker Aufholjagd nicht noch schneller ging war vor allem der Wedeler „Lebensversicherung“ Diane Watkins zu verdanken, der in engen Situationen immer wieder traumhaft sicher einnetzte. So dauerte es bis zur Hälfte des letzten Virtels, als die Seawolves erstmals ausglichen und Sekunden später durch einen Dreier von Ivo Slavchev in Führung (70:67) gingen. Leider brachten sich die Jungs selbst um den Lohn, als sie -etwas übermotiviert- die nächsten drei Bälle „verschenkten“.

Fazit: Der Sieg von Rist Wedel geht in Ordnung, zu wenige Rostocker Spieler fanden zu Normalform (siehe Punkte): Anzuluni (31 Pkt.), Craytion (13), Dittert (8), Slavchev (6), Hakanowitz (6), Markert (5), Hellmann (4), Lange (4), Vogt (3).

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Am kommenden Samstag (07.03.) empfangen die Seawolfes zum letzten Heimspiel die Citybasket Recklinghausen. Anschließend geht es mit Play Off’s weiter. Dabei treffen die Rostocker am 14. März auf den Tabellenachten der Südstaffel. Gespielt wird im K.O.-Modus „Best -of-Three“.

News erstellt: Ali

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