Höchstgeschwindigkeit für Rostocks Internet-User

Ab sofort können 35.000 Haushalte in Rostock von Geschwindigkeiten bis zu 100 Megabit pro Sekunde im WorldWideWeb profitieren. Der stadtdeckende Breitbandausbau wurde heute abgeschlossen.

Heute gingen in Rostock die letzten 17.000 Haushalte mit der neuen Vectoring-Technik der Deutschen Telekom an den Start. Als eine der ersten Städte im Land Mecklenburg-Vorpommern ist die Hansestadt nun breitbandfähig gemacht worden. Darüber informieren Oberbürgermeister Roland Methling sowie Holger Schmidt, Sprecher der Telekom in Mecklenburg-Vorpommern.

Die Kunden in Rostock, die von den neuen Geschwindigkeiten profitieren wollen, müssen allerdings selber aktiv werden und ihren Vertrag erweitern oder einen Neuvertrag mit dem Unternehmen schließen.

Die Telekom wird bis Ende 2016 die Zahl ihrer VDSL-Anschlüsse bundesweit von 12 auf 24 Millionen erhöhen.

Ein Kommentar zu “Höchstgeschwindigkeit für Rostocks Internet-User”

  1. Für den durchschnittlichen Haushalt allerdings unnötig und teuer. Der Aufruf von Webseiten / das Abfragen von Mails wird zumeist nicht schneller und die Geschwindigkeit für den Download von Großen Datein bremst dann eher auf Serverseite. Zum Vergleich des realen Bedarfs auf Nutzerseite: Im Verein Opennet Initiative [1] Teilen sich über 100 Menschen einen ähnlichen Anschluss und der hat noch ordentlich Luft nach oben.

    Aber! Die spannende Frage ist eigentlich der Upload der laut den Telekomikern bei bis zu 40mBit/s (das sind 5MB/s) liegen kann (könnte?) [2], vielleicht der Anfang für den Schritt von dem Internetnutzer als Konsument großer Dienste hin zu einem aktiven Teilnehmer der Inhalte schafft und anbietet?

    Die Wahrnehmung muss wieder hin zu einem gesellschaftlichen Kommunikatonsmedium des Miteinanders für den Austausch von Wissen und Erfahrung. Völlig gleichberechtigt für alle Teilnehmer

    [1]https://wiki.opennet-initiative.de/wiki/Hauptseite
    [2]http://www.telekom.de/privatkunden/zuhause/breitbandausbau-deutschland

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