Wegen Trunkenheit vor Gericht

Vor dem Amtsgericht Rostock beginnt heute der Prozess gegen einen Polizisten. Mit 2,2 Promille im Blut soll er sich eine Verfolgungsjagt mit seinen Kollegen durch Rostock geliefert haben.

Der 47-Jährige soll nach früheren Polizeiangaben zunächst eine Verkehrskontrolle ignoriert und auf die Autobahn 19 geflohen sein. Dort soll er Fahrspuren gewechselt haben, in den Gegenverkehr gerast sein, und dort fast mit einem Streifenwagen kollidiert sein. Gestoppt wurde er dann nahe Dummersdorf. Nun muss er mit einer Geldstrafe oder einer Haftstrafe von bis zu fünf Jahren rechnen. Nach dem Urteil soll über disziplinarrechtliche Maßnahmen entschieden werden.

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