Um die drohende Insolvenz des Drittligisten zu verhindern, hätten sich die Kreditgeber bereit erklärt, auf einen Teil ihrer Forderungen zu verzichten. Das Entgegenkommen der Banken setze allerdings die Beteiligung des Landes voraus. Die Vertreter des Finanz-, Wirtschafts- und Innenministeriums hätten daher der Inanspruchnahme der Bürgschaften zugestimmt. Das Land zahle nun rund 2,5 Millionen Euro an die Banken, wird dafür aber im Gegenzug aus allen Bürgschaften entlassen.
08.05.2014 07:11
Weg frei für den Schuldenschnitt
Der Bürgerschaftsausschuss des Landes hat der vorzeitigen Inanspruchnahme der Bürgschaften zugunsten des FC Hansa Rostock zugestimmt. Nach Berichten des Norddeutschen Rundfunks, sei der Weg nun frei für einen Schuldenschnitt der Banken.
