Vorschlag im Rathaus: Schleppanlage statt Sanierung der Mühlenschleuse

Die seit 2011 geschlossene Schleuse am Mühlendamm soll zugeschüttet werden. An ihrere Statt könnte eine Schleuse entstehen.

Sand soll die Schleuse füllen, deren Sanierungskosten von rund 4 Millionen Euro Land und Stadt zur Hälfte hätten tragen müssen. Die andere Hälfte der Kosten hätte der Bund übernommen.

Stattdessen soll nun eine etwa 500.000 Euro teure Schleppanlage eingerichtet werden.           Übernehmen will den Bau das Wasser- und Schifffahrtsamt Stralsund. Bezahlen und betreuen will Stralsund ihn aber nicht. Diese Aufgaben könnten z.B. auf die Hansestadt Rostock zurückfallen.

Zunächst ist die Schleppanlage aber nur ein Vorschlag. Demzufolge könnten Wasserwanderer ihre Boote über eine Rollbahn von der Ober- in die Unterwarnow bringen; motorisierte Sportboote schließt die Lösung allerdings nicht mit ein.

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