Damit würde das Theater bis zum Jahr 2020 knapp 12 Millionen Euro einsparen. Das Problem: Oberbürgermeister Methling warnte sowohl den AUfsichtsrat als auch die Theaterleitung inzwischen schriftlich davor, Gespräche zu einem Hausvertrag eigenständig zu forcieren. Solch eine Entscheidung obliege den Gesellschaftern, heisst es in einem Schreiben.
Am Samstag startet das Rostocker Volkstheater in eine neue Spielzeit. Ein Streik des Orchester ist in der Diskussion. Die Künstlergewerkschaften VdO und GDBA hatten angesichts der aktuellen Entwicklung zu möglichen Strukturänderungen die Friedenspflicht aufgekündigt.
Die Rostocker Stadtverwaltung und auch das Schweriner Kultusministerium haben in einer Zielvereinbarung die Zukunft des Volkstheaters festgeschrieben. Ein Aus von bis zu zwei Sparten sind wahrscheinlich.