Wie Kulturamts-Leiterin Dr. Michaela Selling heute informierte, stimmte die Rostocker Denkmalbehörde einem Abrissantrag der Krieger GmbH zu. In der Begründung heißt es: „eine denkmalgerechte Sanierung sei nicht mehr möglich und auch wirtschaftlich nicht vertretbar“.
Wie Dr. Michaela Selling erklärte, werden mindestens zwei Teile der Heinkel-Mauer im Rostocker Stadtgebiet sichtbar bleiben. Eines am Werftdreieck, ein anderes im Rahmen einer stadtgeschichtlichen Ausstellung.
Die Heinkel-Mauer stammt aus dem Jahr 1922, sie ist ein Überbleibsel der Flugzeugwerke am Standort. 1995 wurde sie unter Denkmalschutz gestellt.