Möwen erfolgreich bekämpft

Das Möwen-Fütterungsverbot im Ostseebad Warnemünde hat seinen Zweck erfüllt – die Population ist zurück gegangen. Das erklärte Finanz- und Ordnungssenator Müller in einer Stellungnahme.

Demnach gab es seit der Einführung des Verbotes im Jahr 2009 ganze vier Anzeigen und Bußgeldverfahren. Alle wurden rechtskräftig abgeschlossen – einmal allerdings erst vom Amtsgericht.
Die Hansestadt will das Fütterungsverbot von Möwen auch weiterhin aufrecht erhalten. Vor allem über Flyer in den Hotels und Pensionen soll darauf aufmerksam gemacht werden. Außerdem prüft das zuständige Amt aktuell Schilder im Ostseebad aufzustellen.

Die Anweisungen beschränken sich derzeit allein auf das Osteebad Warnemünde. Von den WOhnungsgesellschaften hat keine eine Fütterungsverbot speziell in den Hausordnungen stehen. Lediglich die WG Union verbietet das Anlocken und Füttern von Tieren allgemein.

Die Anfrage an die Stadtverwaltung hatte Berthold F. Majerus von der CDU-Fraktion gestellt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.