Anlass dafür sei „das inakzeptable Verhalten der Stadtverwaltung, des Oberbürgermeisters sowie der Polizei gegenüber den Protesten gegen den Naziaufmarsch im Vorfeld des 1. Mai sowie am Tag selbst“. Erst in letzter Minute wurden Proteste gegen den Naziaufmarsch teilweise vor dem Oberverwaltungsgericht durchgeklagt. Als die Nazis ihren Marsch durch Rostock am Tag der Arbeit bekanntgaben, gründete sich das Bündnis „1. Mai Rostock Nazifrei“. Darunter sind Jugendverbände, Gewerkschaften, Parteien, Vereine, antifaschistische Gruppen, Initiativen, Einzelpersonen usw.
14.05.2014 10:08
Kundgebung vor dem Rathaus
Das zivilgesellschaftliche Bündnis „1. Mai Rostock nazifrei“ ruft heute Nachmittag ab 15.30 Uhr vor dem Rathaus zu einer Kundgebung unter dem Motto „Zivilcourage unter Generalverdacht?“ auf.