Grund ist die nach seiner Meinung von LINKER und SPD abgewürgte Diskussion in der gestrigen Ortsbeiratssitzung. Diese fand am Abend unter großer Einwohnerbeteiligung im vollbesetzten Hörsaal der Schiffstechnik statt.
Allerdings hatte dort der Leiter des Stadtplanungsamtes Ralph Müller bereits eine weitere öffentliche Veranstaltung angekündigt. Diese könnte nach seinen Worten nach dem Vorbild der Planungswerkstätten zur Mittelmole gestaltet werden.
In den umstrittenen Plänen geht es um den Neubau von bis zu 355 Wohnungen im Viertel. Viele Einwohner befürchten höhere Mieten, Abrisse und den Verlust des Charakters des Viertels.
Das verwundert ein wenig, wenn man die gestrige Sitzung des OBR erlebt hat. Es wurde dort sehr deutlich, dass der Rat lediglich ein Entscheidungsgremium ist, aber nicht (der richtige Ort ist) um mit größeren Gruppen zusammen Aspekte zu erörtern und Projekte zu planen. Insofern fände ich persönlich einen anderen Rahmen sinnvoller.
Deshalb der zweite Teil der Meldung, der auf eine andere Form der Einwohnerbeteiligung abzielt.