Lokalradio Hansestadt Rostock

Die Ehrenamtsinitiative hat in diesem Jahr 5 Tonnen Unrat aus Parks, von Grünflächen und in öffentlichen Räumen gesammelt, deutlich mehr als in den Vorjahren. So steht es in der Jahresbilanz des Vereins. Er verwies zugleich auf eine deutlich gestiegene Teilnehmerzahl. So packten bei den insgesamt 10 Sammelaktion in diesem Jahr 730 Teilnehmer mit an, fast 300 mehr als im Vorjahr. Im kommenden Jahr will der Verein 11 Mal zum gemeinsamen Müllsammeln aufrufen sowie Kooperationen ausbauen.

Auf der Baustelle für das neue Rostocker Volkstheater kommt es in dieser Woche zu leichten Verzögerungen. In der Baugrube wurde in vier Metern Tiefe ein metallischer Gegenstand entdeckt. Diesen will der Munitionsbergungsdienst nun mit speziellen Erdsonden genauer begutachten. Dafür muss die Straße am Kanonsberg von morgen an teilweise gesperrt werden. Die Ergebnisse der Untersuchung sollen kommende Woche vorliegen.

Die Stadtwerke haben im Rahmen des Grühweinverkaufs zur Lichtwoche fast 26.000 Euro an Spenden gesammelt, so viel wie noch nie. Das Geld wurde gestern an 15 regionale Vereine weitergegeben. Jeder Verein konnte dabei einen Scheck über rund 1.700 Euro entgegennehmen. Weitere 2.500 Euro hatten die Stadtwerke bereits im November über ein Benefizkonzert zur Lichtwoche gesammelt und dem Verein „Bunt statt braun“ überreicht.

Unter dem Motto " Vereint Segel setzen" will die Lokal- und Landespolitik die Rostocker von den Vorteilen einer Olympiabewerbung überzeugen. Dafür stellen sich OB Kröger und Sportminister Drese heute Nachmittag (17:00 Uhr) einem Bürgerdialog. Die Veranstaltung findet in der Sporthalle Gerüstbauerring in Groß-Klein statt. Weitere Foren und Dialoge sollen dann im Frühjahr folgen. Rostock hofft auf olympische Segelwettbewerbe in Warnemünde.

Das Nutzungskonzept soll nun erst in 1,5 Jahren vorliegen, also im Juni 2027. So steht es in einer Informationsvorlage des Kulturamtes. Es begründete die voraussichtlich 1,5-jährige Verzögerung mit den verschiedenen Interessengruppen und Ämtern, die es zu beteiligen gilt. Ursprünglich wollte die Bürgerschaft bereits übermorgen über das Schifffahrtsmuseums diskutieren. Ziel sei aber das Gebäude weiterhin kulturell und öffentlich zu nutzen.