Mit „All die schönen Worte“ öffnen Kraftklub das nächste Kapitel ihres Albums „Sterben in Karl-Marx-Stadt“. Indiepop trifft hier auf Kirchenchor, passend dazu Faber als Feature. Der Schweizer mit der Stimme eines dunklen Erzengels trägt den Song mühelos durch seine düsteren Zeilen. „All die Worte, nie gesagt…“ – ein Refrain wie ein letzter Brief. Der Tod, das Ende und der Abschied sind Themen des Songs, weniger ironisch, mehr existenziell.
All die schönen Worte, nie gesagt, jetzt bin ich fort, nehm sie mit ins Grab.
Das passt auch zum kommenden Album mit dem Titel „Sterben in Karl-Marx-Stadt“, welches am 28. November erschienen ist. Nicht als Pose, sondern als Ergebnis eines Jahrzehnts öffentlichen Erwachsenwerdens. Kraftklub ziehen keinen Schlussstrich, auch wenn der Titel das vermuten lässt.
Titel: All die schönen Worte (feat. Faber)
Interpret: Kraftklub
Album: Sterben in Karl-Marx-Stadt
Label: Eklat Tonträger
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LOHROtation
Den Beitrag zu allen fünf Songs der LOHROtation könnt ihr in Kürze in der LOHRO-Mediathek nachhören.
