Laut der Zeitung „Norddeutsche Neueste Nachrichten“ wird Richter Guido Lex zwischen der von Staatsanwalt Holger Schütt verlangten Freiheitsstrafe von fast vier Jahren und dem von Verteidiger Dietmar Rudloff geforderten Freispruch entscheiden.
Gegen den Angeklagten liegen schwerwiegende Betrugsvorwürfe sowie der Verdacht der Insolvenzverschleppung vor.
Er hatte Geldanleger für zwei Immobilienfonds in der Region angeworben, obwohl er sich über die prekäre Finanzlage der Fonds im Klaren gewesen sein soll.
Es handelt sich um innerhalb eines Jahres verlorene Summen von insgesamt bis zu 1,1 Mio Euro.