Vor knapp 100 Zuhörern stellte der ehemalige equadorianische Bergbauminister Alberto Acosta das Konzept des Buen Vivir vor – des Rechtes auf ein gutes Zusammenleben. Die indigene Gedankenwelt in Lateinamerika lege viel Wert auf Gemeinschaftsgüter.
Dabei müsse die Natur als ein eigenes Rechtssubjekt betrachtet werden und nicht als ein ausbeutbares Objekt, sagte der frühere Vorsitzende der verfassungsgebenden Versammlung in Equador gegenüber LOHRO. Die Veranstaltung war vom Rostocker Verein Talide organisiert worden.