AIDA-Traumschiff verspätet sich

Die Rostocker Kreuzfahrtreederei AIDA Cruises muss ein halbes Jahr länger auf ihr neues Flaggschiff warten.

Wie der Unternehmenssprecher Hansjörg Kuntze heute mitteilte, habe die beauftragte japanische Werft um mehr Zeit für die Auslieferung der AIDAprima gebeten. Dadurch verzögere sich auch die Jungfernfahrt des auf 3.300 Passagiere ausgelegten Kreuzliners. Statt im März 2015 wird es frühestens im Oktober nächsten Jahres zu der Reise vom japanischen Yokohama über das arabische Dubai ins norddeutsche Hamburg kommen.

Die ursprünglichen 460 Millionen Euro Gesamtkosten für den Bau der AIDAprima sollen bereits um 425 Millionen Mehrkosten gestiegen sein. Das war aus Angaben des japanischen Herstellers Mitsubishi Heavy Industries hervorgegangen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.