Lokalradio Hansestadt Rostock

Die Rostocker Berufsfeuerwehr präsentierte gestern auf dem Platz vor dem Kröpeliner Tor ihr neustes Fahrzeug. Der hochmoderne Einsatzleitwagen ELW 2 ersetzt nun ein über 20 Jahre altes Fahrzeug der Technischen Einsatzleitung. Zu seinen Einsatzbereichen gehören Großbrände, Unfälle, aber auch große Polizeieinsätze.

Rostocks Ortsbeiräte könnten demnächst mehr Geld für Veranstaltungen und kleine Investitionen vor Ort bekommen, vorrausgesetzt die Bürgerschaft stimmt der neuen Richtlinie zur Erhöhung des Ortsbeiratsbudgets zu. Die sieht vor pro Einwohner*in 70 Cent, statt wie bis jetzt 50 Cent, zu dem Grundbetrag von 3.000 Euro, der jedem Ortsbeirat zur Verfügung steht, zu stellen. Im Endeeffekt bedeutet das dann: 25 Prozent mehr für freiwillige städtische Leistung.

Am 1. Mai feierte „Mike Möwenherz“, das Team der Universitätsmedizin Rostock für spezialisierte ambulante Palliativversorgung von Kindern und Jugendlichen, 10- jähriges Bestehen. Das Projekt an sich gibt es als Arbeitskreis seit 2007, 2014 wurde daraus dann die spezialisierte ambulante Palliativversorgung. Der Fokus liegt dabei vor allem auf der ambulanten Betreuung von Kindern und Jugendlichen, aber auch Beratung, psychosoziale Begleitung und Rufbereitschaft gehören dazu.

Anlässlich des ersten Mais, dem Tag der Arbeit, gingen gestern rund 2500 Menschen in Rostock demonstrieren. Unter dem Motto „Mehr Lohn, Freizeit, Sicherheit“ rief der DGB auch dieses Jahr wieder dazu auf, auf die Straße zu gehen. Als Jugendliche gegen den Gaza-Krieg und die Gewerkschaft der Polizei protestierten, wurden jedoch rund 70 Teilnehmende von der Kundgebung ausgeschlossen.

Nach dem weitgehend friedlichen Spiel am letzten Freitag zwischen Hansa Rostock und St. Pauli bekommt Hansa nun 3.300 Euro für seinen Nachwuchs gespendet. Für jedes der 33 unbeschädigten mobilen Toilettenkabinen hatte eine Hamburger Toilettenfirma 100 Euro gegeben. Grund dieser Aktion war, dass im vorangegangen Spiel letztes Jahr Fans die Toiletten im Gästebereich des Millerntorstadions zerstört hatten. Deswegen stellte St. Pauli bei diesem Spiel nur mobile Toiletten zur Verfügung.