Wenig Beteiligung am 1. Mai in Rostock

Zum internationalen Tag der Arbeit in Rostock haben sich nur wenige Menschen an den verschiedenen Aktivitäten beteiligt. An der vom Deutschen Gewerkschaftsbund organisierten traditionellen Maikundgebung am Werftdreieck nahmen nur etwa 200 Menschen teil.

Sie forderten vor allem einen flächendeckenden Mindestlohn und demonstrierten dann zum Familienfest auf den Kastanienplatz im Barnstorfer Wald. Dort verbrachten etwa 1.000 Rostocker ihren Nachmittag bei sonnigem Wetter. Zur gleichen Zeit trafen sich nach Veranstalterangaben etwa 350 Menschen am Matrosendenkmal im Stadthafen zu einer antikapitalistischen Demonstration. Man wendete sich gegen Ausbeutung und Unterdrückung, kritisierte aber auch den DGB. Der Gewerkschaftsbund würde keine wirklichen Alternativen aufzeigen, hieß es von den Organisatoren.

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