Razzien gegen Hansa-Fans

Die Rostocker Staatsanwaltschaft ließ heute Morgen 43 Objekte und Wohnungen gewaltbereiter Fans des Fussball-Drittligisten FC Hansa Rostock durchsuchen. Laut einer Sprecherin, kommen die Verdächtigen aus Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg, Berlin und Brandenburg. Schwerpunkt der Ermittlungen sei aber Rostock – in der Hansestadt gab es 20 Razzien, so die Staatsanwaltschaft auf einer heutigen Pressekonferenz.

Dabei wurden Böller, Handys, Computer und andere Datenträger sichergestellt. Gegen die Beschuldigten wird wegen schwerem Landfriedensbruch und gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Hintergrund sind mindestens 3 gewalttätige Übergriffe im Jahr 2012. Zwei Vorfälle in Zügen der Deutschen Bahn und ein Überfall auf ein Konzert einer Hamburger HipHop Band in der Rostocker Alten Zuckerfabrik.

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