Das HRO-Sport-WE/ Schwarzes Wochenende

Der Rostocker Spitzensport hat an diesem Wochenende ausschließlich „Lehrgeld“ gezahlt. Der Niederlage des FC Hansa folgte ein Debakel der Piranhas (Eishockey) und eine Mega-Pleite der Seawolves (Basketball).

Fußball
Fehlstart für den FC Hansa in die „Rest-Rückrunde“ – 1:4 verlor das Team von Chefcoach Andreas Bergmann bei der Reserve des VfB Stuttgart. Dabei verlief das Match zunächst beinahe perfekt. Johan Plat hatte die Rostocker in Führung gebracht (14.), versäumte es im Anschluss aber nachzulegen.
Nach der Pause gab Hansa die Spielführung immer weiter aus der Hand. Der Ausgleich (55.) war ergo eine Frage der Zeit. Ein umstrittener Elfmeter (74.) brachte die Rostocker dann entgültig auf die Verliererstraße.
In der Tabelle bleibt Hansa Vierter, ein Punkt hinter Darmstadt.

Basketball
Der EBC Rostock hat bei den Aschersleben Tigers seine Grenzen aufgezeigt bekommen. Das Team verlor mit 71:100 Punkten.
EBC-Coach Sebatsian Wild konnte mit der Partie nur zwei Minuten lang zufrieden sein (u.a. hatte Owczarek mit zwei Dreiern für eine 8:5-Führung gesorgt). Danach lief beim EBC nicht mehr viel zusammen. Nach sieben Minuten betrug der Rückstand bereits zehn Punkte. Während Aschersleben sich nun zur besten Saisonleistung aufmachte, versank Rostock allmählich in Resignation. Die Niederlage dürfte für das Wild-Team ein Warnschuss für die kommenden Aufgaben sein.
Durch die gleichzeitige Niederlage von Verfolger Itzehoe in Bernau bleiben die Rostock Seawolves Tabellenführer der Regionalliga Nord.

Eishockey
Das hatten die Piranhas lange nicht mehr erlebt. 1:12 verloren … und dann noch beim Prestigeduell gegen den EHC Timmendorfer Strand.
Einzig im zweiten Drittel (1:1) zeigten sich die Rostocker einigermaßen auf der Höhe. Peinlich ….
Am Samstag war kurzfristig eine Aussprache zwischen Vorstand, Trainer und Mannschaft angesetzt – Ziel ist es die Saison „anständig“ zu beenden.

Sonntag, 26.01. – 19:00 Uhr
Rostock Piranhas – GEC Ritter Nordhorn
die ersten zwei Minuten konnten die Rostocker die Partie dominieren.

Handball
Die Damen des RHC können mit dem Abstieg in Liga vier planen. Beim Tabellenführer Travemünde zeigten sie zwar eine ordentliche Leistung, waren am Ende dennoch chancenlos. Vierzig Minuten lang hatten die Gäste aus Rostock sogar geführt. Vor allem Lena Schmidt und Victoria Schlegel zeigten sich torhungrig. Travemünde reichten dann fünf Minuten um die Partie komplett zu drehen. Die RHC-Damen sind mit nur vier Punkten Tabellenvorletzter der 3. Liga Ost.

Volleyball
Die Männer des SV Warnemünde haben beim Tabellenletzten Oststeinbek mit 2:3 verloren. In der 3. Liga Nord verweilen sie auf Platz vier.

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