Lokalradio Hansestadt Rostock

Die Rostock Griffins bleiben Spitzenreiter in der GFL 2 Nord. In einem packenden Spiel setzten sie sich bei den Leipzig Lions mit 42:38 durch. Erst 21 Sekunden vor dem Ende brachte ein Touchdown von Tight End Jonas Beumer die Entscheidung. Für die Lions war es ein bitteres Duell im Kampf um den Klassenerhalt. Nächsten Samstag empfangen die Griffins die Hamburg Pioneers zum Spitzenspiel in Rostock.

Die Rostocker Robben greifen nach dem 6. Meistertitel im Beachsoccer. In einem packenden Halbfinale setzten sie sich heute Nachmittag verdient mit 5:4 gegen den "Dominator" der Meisterschafts-Vorrunde, Real Münster, durch. Die Robben überzeugten vor allem mit einer harten Defensive, einem sensationellen Torhüter Mülling und treffsicheren Skeip. Im Finale warten am Sonntag (16:00 Uhr/Strand Warnemünde) nun die Beach Royals Düsseldorf, sie hatten den Vorjahresmeister München mit 2:0 besiegt.

Rostocks Zweitliga-Footballer haben beim Aufsteiger Leipzig Lions mit 42:38 gewonnen, brauchten dafür aber viel Glück. Grund dafür war eine desolate zweite Hälfte sowohl von der Defensive als auch der Offensive. Zudem vergaben die Sachsen den möglichen Siegtreffer in der Schlusssekunde. Zur Pause hatten die Griffins noch deutlich mit 29:16 geführt, eine noch höherer Führung durch Spielexperimente verpasst. Kommenden Samstag kommt es in Rostock nun zum Ligafinale gegen die Hamburg Pioneers.

In der Kopernikusstraße und im Groß Schwaßer Weg werden ab 18. August bis 29. August 2025 umfassende Straßenbauarbeiten durchgeführt. Beide Abschnitte sind währenddessen voll gesperrt. Die Asphaltdeckschicht wird erneuert, der Gehweg teilweise verbreitert und der Fußgängerüberweg instand gesetzt. Die Arbeiten betreffen die Kopernikusstraße zwischen Tschaikowskistraße und Asternweg sowie den Groß Schwaßer Weg.

In Rostock ist der Bau der seit Jahren geplanten Warnowbrücke europaweit ausgeschrieben worden. Die Ausschreibung sorgt für Überraschung, da Finanzierung und Baugenehmigung noch nicht gesichert sind. Kritiker verweisen auf mögliche rechtliche Probleme, da solche Ausschreibungen ohne gesicherte Grundlagen unzulässig sein könnten. Der zuständige Senatsbereich betont hingegen, ein vorläufiger Zuwendungsbescheid des Bundes und eine positive Prognose für die Genehmigung lägen vor.