Roland Ulrich (Einzelbewerber)

Roland Ulrich

Foto: Rosemarie Langhammer-Ulrich

  1. Was wollen Sie alles verändern?
    Ich nehme mir vor, ganz viel zu ändern und das mit Beteiligung aller Generationen, also auch mit Kindern, dem Bürgerrat und der Verwaltung. Für Kinder und Jugendliche müssen eine neue Eis- und Schwimmhalle und neue Sportstätten für den Schul- Vereins- und Breitensport gebaut werden, z.B. im IGA-Park und in den Neubausiedlungen. Ich setze mich für kostenloses Schulessen, Trinkwasserspender und Sport- und Kulturbeteiligung für Einkommensschwache ein.

  2. Wieso bewerben Sie sich erst 2022?
    Ich war schon früher politisch aktiv. Nach der Wiedervereinigung gründetet ich die Initiative „Coldenberg“ in Dierkow, um gegen die Abschaltung der Sendung des Sandmanns zu protestieren. Nach der Zeit haben viele Oberbürgermeister in Rostock ihre Spuren hinter-lassen. Ich meckerte über vieles, was diese in Rostock verzapften. Jetzt möchte ich es anders und hoffentlich besser zu machen. Jetzt werde ich aktiv und handele. Ich frage nach! Ich übernehme Verantwortung. Dazu rede ich viel mit den Rostockern darüber, was sie sich wünschen, welche Ideen sie haben und welche Sorgen. Sind die Anliegen für viele wichtig, dann setze ich sie mit Experten um.
  3. Welcher Ort ist für Kinder in Rostock unsicher?
    Das sollte kein Ort in Rostock sein. Ich setze mich für ein gutes Miteinander, Zufrieden-heit und Zusammenhalt aller Bürger ein. Wenn Ihr Euch in einigen Orten nicht sicher fühlt, so meldet es dem künftigen OB oder einer Vertrauensperson.

  4. Welches Wahlversprechen werden Sie als erstes angehen?
    Mein Hauptanliegen ist es, den Dialog zwischen Rostockern und OB <=> Bürgerschaft und Ämtern anzustoßen. Dazu bestimme ich Experten, die diesen Dialog organisieren und auch kontrollieren. Ich erkundige mich regelmäßig, ob gute Ergebnisse zustande gekommen sind. So können viele gute Projekte auf den Weg gebracht werden. Welche es werden, wird sich zeigen. Lasst Euch überraschen. Ich bin der Meinung, das hat der alte Bürgermeister nicht so gut gemacht.

  5. Warum sollte die Stadt das Ostseestadion (nicht) kaufen?
    Kaufen ist keine Option. Das Stadion ist marode und müsste saniert werden. Die Toiletten im Ostseestadion sind auch echt Miess. Das kostet sehr viel Geld. Mein Vorschlag ist, ein neues Stadion am Stadtrand zu bauen. Dann gibt es mehr Parkplätze, die Anwohner werden nicht durch Lärm und Krawalle gestört. Und das neue Stadion muss seinen alten Namen „Ostseestadion“ behalten!

  6. Was würden Sie gegen den Klimawandel tun?
    Das sind oft kleine Dinge. Wie Ihr sie auch kennt. Ich persönlich gehe sparsam mit den kost-baren Ressourcen um. Ich fahre mit dem Fahrrad zur Arbeit oder in die Stadt zum Bummeln. Schalte das Licht aus, wenn ich das Zimmer verlasse. Dusche nicht mehr so lange u v m.

  7. Welchen Musikwunsch haben Sie?
    Fällt mir sofort spontan Hermann van Feen „He kleiner Fratz“ ein. Ich mag Ihn sehr gern.