Widersprüchliche Aussagen zur Massenkarambolage

In den ersten Prozess zur Massenkarambolage 2011 auf der Autobahn A19 nahe Rostock kommt so langsam Bewegung. Mehrere Zeugen erklärten, dass die ominöse Sandwolke bereits aus großer Entfernung sichtbar war.

Demnach war ein rechtzeitiges kontrolliertes Bremsen durchaus möglich. Die Zeugen unterstützen damit die Annahme der Staatsanwaltschaft Rostock. Diese wirft einer Frau aus Brandenburg vor, mit unangemessener Geschwindigkeit in die Sandwolke gefahren zu sein und so den Tod zweier Unfallbeteiligter mitverschuldet zu haben. Sie selbst bestreitet die Vorwürfe, ähnlich argumentierten andere Zeugen.
Am Massenunfall waren mehr als 80 Fahrzeuge beteiligt, acht Menschen kamen ums leben.

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