Fakt ist:
– 81,2 Prozent der Teilnehmer wollen auf den „Monatsfahrschein“ nicht verzichten;
– 50,4 Prozent akzeptieren das 99 Euro-Angebot der RSAG – darin enthalten ist auch die Fahrradmitnahme (Preis/ Jahr: 99,-/2015; 103,-/2016; 107,-/2017; 111,-/2018);
– 46,6 Prozent favorisierten das 86 Euro-Angebot der RSAG, plus optional 18 € für ein Fahrrad.
Das Ergebnis wird übermorgen (Mittwoch) im StudentInnenrat diskutiert. Eine Zustimmung ist wahrscheinlich, blickt Stura-Mitglied Tom Lüth voraus. Noch vor Weihnachten könnte es dann zu einem letzten Treffen mit dem Tarifpartner Rostocker Straßenbahn AG kommen.
„Über die Preisentwicklung des Semestertickets sind wir enttäuscht. Eine 4 bis 5-prozentige Erhöhung wäre angemessen gewesen“, sagt Isabelle Prejic, studentische Prorektorin. Clemens Schiewek, Asta-Vorsitzender, ergänzt: „Bei den beiden Angeboten der RSAG hatten wir die Wahl zwischen Pest und Cholera. Dennoch war es wichtig jetzt zu einem Ende zu kommen“. Die neuen Tarif werden dann erstmals ab dem Sommersemester gelten.
An der Urabstimmung hatten sich rund 5.800 Studenten beteiligt, das entspricht 41,8 Prozent.