Der Rostocker Kunstpreis wurde in diesem Jahr im Genre „Schwarz-Weiss-Fotografie“ ausgelobt. 69 Bewerbungen waren zu sichten. In die Runde der fünf Finalisten hatten es neben Heiko Krause auch Reinhard Münch aus Möllenbeck, Hans Pölkow aus Sarmstorf, Thomas Sandberg aus Berlin und Wilfried Schröder aus Kühlungsborn geschafft. Eine Ausstellung von Arbeiten aller Finalisten ist seit drei Wochen in der Rostocker Kunsthalle zu sehen. Bislang schauten sich bereits rund 3.000 Besucher die Schau an, sie ist noch bis 4. Januar zu sehen.
Zur Bekanntgabe des Kunstpreis-Gewinners 2014 war auch Ministerpräsident Erwin Sellering anwesend. In seiner Laudatio ging er vor allem auf die Entwicklung des Kunsthalle unter Leitung von Dr. Uwe Neumann ein.
Der Rostocker Kunstpreis wird seit 2006, durch die Kulturstiftung Rostock, vergeben. Die Genres wechseln jährlich. Die bisherigen Preisträger waren Jürgen Weber (Malerei, 2006), Thomas Jastram (Plastik, 2007), Wilfried Schröder (Freie Grafik, 2008), Tim Kellner (Schwarz-Weiß-Fotografie, 2009), Matthias Wegehaupt (Malerei, 2010), Dirk Wunderlich (Plastik/Skulptur/Objekt, 2011), Iris Thürmer (Freie Grafik, 2012), Ruzica Zajec (Gestaltung von Textil, Porzellan/ Keramik/Glas, 2013).
Eine ausführliche Rückschau auf die Preisverleihung gibt es Montag im Lohro-Weckruf …