Einsatz für die Mühlendammschleuse

In Rostock und Umgebung formiert sich Widerstand gegen die Pläne von Stadt und Land, die Schleuse am Mühlendamm zu zuschütten. Per Online-Petition werden etwa 2.200 Unterstützer gesucht.

Ziel ist es, das Thema noch einmal in die Kommunal- und Landespolitik zu bringen. Weder Bund, Land noch die Hansestadt Rostock konnten sich zuvor darauf einigen, die Kosten (rd. 4 Mio Euro) für Sanierung und künftigen Betrieb des Bauwerks zu bezahlen will. Sie soll daher nun durch eine Slipanlage ersetzt werden. Kostenpunkt: rund 500.000 Euro. Boote über 300 kg können damit allerdings nicht mehr von der Unter- in die Oberwarnow gelangen.

11 Kommentare zu “Einsatz für die Mühlendammschleuse”

  1. Arnulf Greulich schrieb am 21. Januar 2016 um 20:23 Uhr

    Bin zwar kein Baufachmann habe mir aber vor ein paar Tagen vor Ort die Schleuse angesehen. Wirft sich die Frage auf, wer will an der Sanierung verdienen? Wenn in den nächsten zwei Jahren die Tore saniert werden, jährlich eines, und im dritten Jahr eine Selbstbedienungseinrichtung eingebaut wird, dabei Planer und Fachfirmen aus der Region beteiligt werden, so sollten wir unter 2 Millionen hinkommen. Wichtig ist darauf zu achten das nicht einige Leute nebenbei die Hand aufhalten.

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