In einem hart umkämpften Spiel taten sich die Gastgeber lange schwer. Vor allem ein desolates zweites Viertel brachte die Seawolves an den Rand einer weiteren Niederlage. Mit viel Kampf und jeder Menge Teampower kämpfte sich das Team von Chefcoach Sebastian Wild rechtzeitig zurück ins Match. Am Ende hatte David Markert die Chance in der letzten Sekunde der regulären Spielzeit den Sack zu zu machen, er scheiterte (68:68).
In der Overtime liefen die Seawolves schnell einem 5-Punkte-Rückstand hinterher. Dann drehten Yannick Anzuluni und Geburtstagskind Jens Kock Hakanowitz (wurde 35) mit je vier Punkten das Match. Hätte Anzuluni’s Buzzer Beater (Wurf in der letzten Sekunde) den Korb gefunden, wäre das Spiel hier beendet – so ging es mit 80:80 in eine zweite Verlängerung.
Auch in der 2.OT machte Braunschweig die ersten Körbe, doch Rostock blieb diesmal dran. Dann begann die „Hellmann-Crayton-Anzuluni-Show“, die die Gastgeber mit 91:84 in Vorteil brachte. Braunschweig nun beinahe stehend K.O., die Würfe fanden nicht mehr ihr Ziel. Damit war das Match nach 2 Stunden 20 Minuten entschieden.
Mit dem Sieg bleiben die Rostock Seawolfes Tabellenführer der 2.Bundesliga ProB-Nord. Das nächste Heimspiel folgt in zwei Wochen (14.02.) gegen Magdeburg.
Reaktionen der Seawolves am Montag im Weckruf
News erstellt: Ali